1. Probleme:

Eine Vielzahl von Menschen weiß zu wenig darüber Bescheid, wie man nachhaltiger leben kann. Ein Punkt wäre, dass sie nicht wissen, wo man Läden mit regionalen Produkten in Köln findet. Aus dem Grund kaufen sie lieber in großen Supermärkten ein, die leichter  wahrzunehmen sind. 
Diese großen Supermarktketten verkaufen oft importierte Produkte, die durch die billigen Transporte aus dem Ausland, die Luft verschmutzen. Das unterstützt den gefährlichen Treibhauseffekt.
Außerdem gibt es zu wenige Grünflächen in Köln. Mit der Zeit wird die Luft permanent schmutziger. Begrünte Flächen helfen, die Luft sauber zu halten. Ein Nebeneffekt dessen ist, dass das Bienensterben verhindert wird.

Die Lösung:

ECOLOGNE

 
Als Lösung der oben genannten Probleme, bietet sich die App ECOLOGNE an: Durch das innovative Design und die einfache Handhabung ist die App für jeden eine gute Lösung. Sie enthält sowohl eine interaktive Karte, die nachhaltige Läden und fleißige Bauern in der Nähe anzeigt, als auch eine Erklärung zu den Läden und zu einem nachhaltigerem Leben.
Außerdem ist unser Ziel, mehr freie Flächen in der Kölner Stadt zu begrünen. Die Pflanzen sollen für saubere Luft in der Stadt sorgen und das Bienensterben reduzieren.
 

Wie funktioniert das?

1) Die App enthält interaktive Karten, die es dem Nutzer leicht machen nachhaltige Läden in Köln zu finden. Zudem gibt es eine Standortfunktion, um dem Nutzer genauer zu zeigen, was sich in der Nähe befindet.
2) Des weiteren sind informative Texte vorhanden, um über Nachhaltigkeit und Umwelt aufzuklären. Damit sollen die Menschen dazu animiert werden, sich mehr mit dem Thema Umwelt zu befassen und sie zu schützen.
3) Zu guter Letzt sprechen wir das Thema Urban Gardening (also die Begrünung der Städte) an. Wir wollen die Nutzer darauf aufmerksam machen, dass man freie Flächen bei der Stadt Köln pachten kann, um diese dann zu begrünen.
Falls DU nachhaltiger Leben möchtest, dann Lade doch die ECOLOGNE App im Play Store oder im App Store runter!

Unser Weg:

Das Entwickeln einer App ist viel komplexer und arbeitsaufwändiger als zuerst erwartet. Die Expertengespräche, die wir bis jetzt geführt haben, haben uns jedoch die Augen geöffnet und uns die vielen Schritte, die es benötigt eine App gut zu designen und zu programmieren, gezeigt.
Der erste Schritt nach der Festlegung unseres Projekts war die Erstellung einer Persona. Diese hilft uns, unsere Zielgruppe genauer zu definieren und festzulegen. Außerdem haben wir uns mit dem “Molekül” vertraut gemacht. Wir mussten Stichpunkte zu den Aspekten Beobachtung, Problem und Idee aufschreiben. Das hat uns geholfen die Effektivität unseres Projekts zu evaluieren.
Der nächste Schritt war das Gestalten der “Wireframes” (s. Bild links). Man skizziert die grobe Struktur des “User interfaces”, d.h. des Designs der App, welches man bei der Bedienung immer sieht.
Nach den Wireframes und der Persona kam dann die sogenannte “Journey Map”. Man merkt, wie wichtig gewisse Englischkenntnisse für das Designen und Programmieren sind.
In der Journey Map geht es darum den Verlauf der App-Nutzung zu simulieren. Man versetzt sich in den Nutzer und geht den Weg vom Download bis zum Finden eines Geschäfts bis hin zur Bewertung. Dabei beachtet man z.B. die Emotionen und den Ort an dem die Aktion durchgeführt wird.
Während wir die Journey Map erstellt haben, ist klar geworden, wie schwer es ist, sich in den Nutzer hineinzuversetzen. Man merkt aber wie das Gefühl dafür mit der Zeit kommt.
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Zur Zeit arbeiten wir an der Programmierung und an den “Artboards”. Diese Artboards sind eine detailliertere Version der Wireframes und erlauben es dem Designer noch genauer und kreativer zu sein. Das bedeutet aber auch, dass das Programm, welches dafür benutzt wird, noch komplexer und anfangs komplizierter ist.
So wie bei allen Aktivitäten im Leben heißt es auch hier: “Übung macht den Meister”. Unser Team ist sehr motiviert. Schließlich haben wir uns das Programmieren einer App als Ziel gesetzt.
Dadurch, dass man die App immer erweitern kann und auf andere Städte übertragen kann, ist das Programmieren und die Gestaltung der Artboards nie wirklich zu Ende.
Wie aber sieht denn die Programmierung aus? Im rechten Bild sieht man einen Ausschnitt von der Marktliste. Alle Geschäfte (und Texte generell) müssen nämlich in einer Excel-Tabelle gesammelt werden, damit man den Überblick behält.
 
Weitere Arbeitsschritte folgen in Kürze…

Kontakt:

Bei Fragen oder Anliegen sind wir über diese E-Mail erreichbar: 
ecologneapp@gmail.com 

Team:

Kerime, 16

Ich gehe auf die Internationale Friedensschule Köln und interessiere mich sehr für Chemie und Biologie. Ich arbeite an der Website und an dem Design der App.

Diana, 18

Ich bin Abiturientin. Ich interessiere mich sehr für Physik und das Programmieren. Meine Aufgabe ist das Programmieren der App.

Sarah, 15

Ich besuche die EF des Gymnasiums Köln-Pesch. Ich interessiere mich für Physik und Biologie und ich bin verantwortlich für die Inhalte und das Marketing.

Mittlerweile

Nach fast einem Jahr hat sich manches, u.a. durch das Stipendium, für mich verändert. Zum einen bin ich mittlerweile 17 und mache nach den Sommerferien mein Abitur, und zum anderen habe ich auch gemerkt, dass mich z.B. die Teilchenphysik sehr interessiert. Also hat sich mein “Spektrum” erweitert.

Ich bin 19 und jetzt keine Abiturientin mehr. Dafür kann ich mich stolz Studentin für Maschinenbau an der RWTH nennen. Das Stipendium hat mir dabei geholfen, da mir u.a meine Stärken und Interessen klarer geworden sind. Auch habe ich mehr Programmier-Kompetenzen erlangt.

Auch ich bin ein Jahr älter geworden und komme jetzt in die entscheidende Qualifikationsphase. Für mich war das Stipendium bis jetzt auch hilfreich in dem Sinne, dass ich noch mehr zu dem Thema Nachhaltigkeit erfahren habe. Es hat mich sowieso sehr in meiner Freizeit interessiert, weshalb mir die “Arbeit” auch Spaß macht.